Widerstand... was nun?

Egal, ob wir bewusst oder unbewusst im Widerstand sind:

Es fühlt sich sehr unangenehm an.

Wir kämpfen innerlich gegen etwas an.

Wir können nicht loslassen.

Wir wollen das, was sich zeigt, nicht haben.

Und können es genau dadurch nicht gehen lassen.

So wenig uns Widerstand dient, so schwer kann es manchmal erscheinen, ihn loszulassen... Hier einige Tipps dazu...

Manchmal ist der Widerstand gar nicht so groß, dann reicht es, ihn mit bewusster Wahrnehmung aufzulösen, um wieder in Fluss zu kommen (hier mehr dazu)

Energetischer Widerstand kann sich aber auch ziemlich stark aufbauen, besonders wenn eine Sache viel Momentum besitzt.

 

Unser natürlicher Zustand ist es, mit dem lebendigen Fluss des Lebens zu fließen.

Alles ist Veränderung.

Alles wandelt sich.

Und wir fühlen uns gesund, energievoll und zuversichtlich, wenn die Energien in uns frei fließen können.

 

Genau deshalb fühlt sich Widerstand so unangenehm an.

(Und je mehr wir generell schon im Fluss sind, umso UNANGENEHMER fühlt sich es sich an...)

 

Viele von uns machen nun intuitiv, was wir von klein auf gelernt haben:

Wir kämpfen gegen das Nicht-Gewollte an.

Wir wollen es weghaben, lieber gestern als heute.

 

Genau das kann aber nicht funktionieren.

Warum?

Weil das Gesetz der Anziehung reguliert, was sich in unserer Realität zeigt.

 

Du sagst JA zu einer Sache und fokussierst darauf?

Du erlaubst so, mehr davon sich in dein Leben zu zeigen.

(So machen wir es, wenn wir etwas in unserem Leben manifestieren wollen.)

 

Du sagst NEIN zu einer Sache, die du nicht willst?

Auch das ist Fokus und du wirst mehr von dieser Sache anziehen.

 

Genau das geschieht, wenn du in Widerstand gehst.

Du aktivierst mehr von dem, wogegen du angehst.

Was du "weg"haben möchtest.

Foto: Unsplash - Ian Dooley
Foto: Unsplash - Ian Dooley

Unsere Manifestationen kommen, wenn wir im Fluss sind!

Foto: Unsplash - Arusfly
Foto: Unsplash - Arusfly

Das ist das Ärgerliche.

Ich WILL keinen Widerstand.

Ich willl im Fluss sein, voller Freude und Leichtigkeit.

Ich will bereit sein, meine Manifestationen zu erlauben.

 

Wie erreiche ich es nun also, Widerstand aufzulösen und wieder in Fluss zu kommen, wenn ich offenbar nicht dagegen angehen kann, ohne ihn zu verstärken?

 

Indem du  l o s l ä s s t !

 

Das ist ähnlich wie beim Einschlafen:

Niemand kann sich Druck machen, jetzt dann sofort einzuschlafen.

Aber: Du kannst den Raum dafür schaffen, dass es geschehen kann.

Und das bedeutet: Loslassen, was dich im Widerstand hält.

Die gute Nachricht:

Der lebendige Fluss nimmt dich ganz natürlich mit, sobald du das innerlich wieder erlaubst und loslässt, was das verhindert.


2 Tipps zum Umgang mit Widerstand

Hier sind 2 konkrete Tipps, was du machen kannst, wenn du spürst, dass du stark im Widerstand bist:

Foto: Unsplash - Kelli Mcclintock
Foto: Unsplash - Kelli Mcclintock

TIPP 1:

Wenn es möglich ist, nimm deinen Fokus GANZ weg von dem Thema.

 

Das ist kontra-intuitiv, ich weiß.

Wir sind geprägt, das Problem lösen zu wollen.

Und da die Sache Momentum hat, finden sich leicht Gedanken, die dazu passen. Auf einen Gedanken folgt fließend der nächste Gedanke, der ähnlich schwingt.

 

So kreisen wir gedanklich um das schmerzhafte Thema.

Damit verstärken wir allerdings weiter das ungewünschte Momentum.

Und es immer schwieriger, das Thema loszulassen und uns in die von uns gewünschte Richtung zu bewegen.

 

Genau deshalb: Es ist hilfreich, den Fokus wegzunehmen und sich stattdessen mit etwas anderem befassen, was dich in eine höhere Schwingung = bessere Stimmung= wieder in Fluss bringt.

 

Wenn wir ein ungewünschtes Momentum nicht weiter anschieben (durch unseren Fokus darauf), nimmt es mit der Zeit ab, es wir weniger aktiv in uns.

 

Also, was auch immer es ist:

Finde etwas anderes, woran du denken kannst oder womit du dich beschäftigen kannst, was dich wieder in Fluss bringt. Je mehr Freude es dir macht, umso besser!

(Und wenn du etwas gefunden hast, was bei dir gut funktioniert, dann merke dir das! Du kannst es in den entscheidenden Momenten wieder einsetzen, egal ob Trampolinspringen, eine Runde spazieren oder Joggen, einem Hobby nachgehen, einen guten Podcast anhören,  :))

 

Übrigens:

Meditieren (also Stille in deine Gedanken zu bringen) oder sich 20 Minuten ein Schläfchen gönnen, ist auch wunderbar geeignet, um aus dem aufgebauten Widerstand rauszukommen.

Foto: Unsplash - Jakob Owens
Foto: Unsplash - Jakob Owens

TIPP 2:

Wenn du das problematische Thema vorerst nicht meiden kannst (oder das Momentum so stark ist, dass es dir nicht gelingt, dich mit was anderem zu befassen bzw. die Gedanken IMMER WIEDER zum Thema zurückkehren):

Nimm den s c h a r f e n Fokus von der Sache.

 

 

Das Thema hat wie gesagt Momentum und wir tendieren dazu, das Problem stark anzuvisieren.

 

Das merkst du daran, dass deine Gedanken dazu sehr konkret sind.

Und sich - da du in eine nicht förderliche Richtung fokussierst - eben NICHT gut anfühlen.

 

Fokussieren ist nur dann nützlich, wenn du etwas verstärkt in dein Leben ziehen möchtest.

 

Bei einem Thema, dass für dich grade problematisch ist, versuchst du genau das Gegenteil:

Du nimmst den intensiven geschärften Fokus weg.

Du formulierst „weicher“.

Du betrachtest die Sache allgemeiner.

Machst allgemeinere Aussagen dazu.

 

Statt „Ich werde nie einen Partner finden“ könntest du formulieren:

„Im Moment fühle ich mich nicht gut mit dem Thema Partnerschaft“

oder: „In manchen Momenten wie diesem grad vermisse ich eine Partnerschaft.“

 

Die beide letzten Sätze drücken auch aus, was gerade ist, bringen uns allerdings weniger stark in die ungewünschte Richtung als der erste.

Das spüren wir energetisch auch, wenn wir die Sätze denken/aussprechen.

 

Wie man Sätze "weicher" oder allgemeiner formuliert, kann man trainieren.

(Und sollte man auch, wenn man sich öfter im Widerstand befindet...)

 

Man kann sich so selbst beruhigen.

Man kann lernen, in JEDEM Moment Gedanken zu finden, die sich ETWAS BESSER anfühlen.

ETWAS BESSER heißt nicht DEN supertollen Wohlfühlgedanken.

(Von dem bist du schwingungsmäßig grad zu weit entfernt.

"Ich lebe in einer wunderbaren Partnerschaft" wird dich in - Momenten des Widerstands - spürbar noch grantiger machen.

Das Ziel ist jetzt einfach, dich EIN BISSCHEN in die richtige Richtung, also ein Stückchen mehr in Fluss zu bringen - das nenne wir "Trenden" - uns in eine gewünschte Richtung bewegen).

 

Du suchst nach Gedanken, die sich ein bisschen besser anfühlen.

Etwas Erleichterung bringen.

 

Und DU SPÜRST, wie du energetisch auf einen Gedanken reagierst.

Du spürst, ob er in die schwere oder leichte Richtung geht.

Und nun experimentierst du damit, zu "trenden".

Dich in die gewünschte Richtung, also in Richtung "fühlt sich besser an", zu bewegen.

 

Das reicht, um wieder, Stück für Stück, in Fluss zu kommen...

Und der Fluss, DEIN Fluss, der Fluss des Lebens nimmt dich dann wieder ganz natürlich mit.


Wie auch immer sich der Widerstand zeigt und warum er da ist:

 

Gewöhne dir an (= trainiere), dich NICHT MEHR ZU BEWERTEN für das, was jetzt grade da ist.

Alleine dadurch kannst du dich schneller entspannen.

 

Dein l i e b e v o l l e r Umgang mit dir selbst hilft dir hier auf lange Sicht.

Widerstand zeigt sich immer seltener.

Und wenn, dann findest du immer schneller wieder in Fluss.

Foto: Unsplash - Moritz Knöringer
Foto: Unsplash - Moritz Knöringer

Wenn du dir hier Hilfe wünschst, begleite ich dich gerne energetisch dabei.

 

Vor allem zu Beginn gelingt es mit liebevoller Begleitung leichter, die aktivierten Energien klar wahrzunehmen und energetische Widerstände loszulassen.

Auch können so direkt Blockaden, die hinter immer wiederkehrenden Widerständen liegen, tiefgreifend und nachhaltig gelöst werden.

 

Sprich mich gerne an, wenn du dich begleiten lassen möchtest!


*** Lasst es euch gut gehen!! ***

Alle hier gegebenen Impulse ersetzen im Krankheitsfall keinesfalls den Besuch beim Arzt deines Vertrauens.

Ich beschreibe hier, was ich gerne anwende.

Alles, was du - angeregt durch diese Seite - zuhause durchführst, passiert auf eigene Verantwortung.

Bei Fragen kannst du mich gerne kontaktieren.

Alle Fotos dieses Blog Beitrags stammen von Unsplash.

Titelbild: Pete Alexopoulus

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