Radieschen... und das Grüne

Es gibt jetzt grad so schöne knackige Radieschen überall... da will ich kurz was zur Lagerung und Verwertung schreiben (vielleicht wisst ihr das eh, aber für mich war's vor ein paar Jahren neu :)).

Wichtig: Das Grüne NICHT WEGSCHMEISSEN!!!

 

Nicht nur schmeckt es würzig frisch, sondern es ist auch hinsichtlich der Nährstoffe genauso interessant wie die Frucht selbst...

Gleich nach dem Kaufen wird das Grün von den Radieschen getrennt, wenn man es nicht gleich verwertet, kann man es in ein feuchtes Tuch einwickeln und so einige Tage im Kühlschrank lagern... 

Somit halten die Radieschen länger, ich habe mal gelesen, dass sie sonst noch immer das Grün "versorgen" möchten und als Wurzel sozusagen Kraft und Wasser in die Pflanze pumpen. Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht, es klingt aber logisch und sie lassen sich bei uns so sehr gut im Kühlschrank lagern.

 

(Übrigens nicht zu lange lagern, die scharf schmeckenden Senföle bauen sich bei der Lagerung ab,)

Aus dem Radieschengrün kann man leckeres Pesto machen (hier findest du dazu ein Rezept), oder du schnipselst es einfach klein in den Salat.

Auch in Suppen passt es hervorragend... probier's einfach mal und sei kreativ!

Ich finde es mehr als seltsam, dass wir Salate kaufen (wovon die meisten hinsichtlich ihrer Nährstoffe wenig interessant sind) und das Grün von Radieschen, Karotten und Kohlrabi einfach wegschmeißen... ab jetzt ja hoffentlich nicht mehr :D...

Und warum ist es so gesund?

Radieschen enthalten viel Eisen, Vitamin C und Vitamin K (was eine wichtige Rolle in der Blutgerinnung spielt), außerdem wichtige sekundäre Pflanzenstoffe wie Senföle (antikanzerogen und super für's Immunsystem).

Wenn du Radieschen nicht so gut verträgst (Aufstoßen und Blähungen) kann es helfen, sie kurz anzubraten.

Solltet ihr mehr Ideen oder Rezepte zum Verwerten das Grünzeugs haben, gerne in den Kommentaren posten!

*** Lasst es euch gut gehen!! ***

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