Unerwünschtes Momentum... was tun?

Ok. Ich hab erkannt, dass ich mit meinen Gedanken meine Realität erschaffe. Ich achte nun darauf, dass ich förderliche Gedanken wähle.

Ich habe tolle Affirmationen, die ich immer wieder anwende.

Und WARUM schickt mir das Universum dann noch immer so viel von dem, was ich NICHT WILL?

Das scheint alles doch nicht zu funktionieren…

 

Doch, tut es.

Das Universum bringt dir immer mehr von dem, was zu deiner Schwingungsfrequenz passt.

Das universelle Gesetz der Anziehung wirkt. Immer. Ausnahmslos.

 

Und dass du sogenannte Affirmationen benutzt, ist eine gute Sache, wenn sie dich in einen freudvollen Zustand versetzen.

 

Denn das ist es, was du tatsächlich willst:

 

Du willst möglichst oft einen Zustand erreichen, in dem du dich gut fühlst.

 

In diesem Zustand ziehst du mehr von dem an, was zu deinem „Gutfühlen“ passt.


Ein Gedanke, der oft gedacht wird, wird zu einem Glaubenssatz

Allerdings denkst du nicht erst seit gestern.

 

Du hast in deinem Leben - bewusst oder unbewusst - viele Gedanken und Gedankengänge gepflegt.

 

Und ein Gedanke, der oft gedacht wird, wird zu einer Überzeugung. Zu einem Glaubenssatz.

 

 

Ich verwende hier gerne den Ausdruck, den auch Abraham Hicks verwendet:

 

Diese oft gedachten Gedanken haben ein starkes  M O M E N T U M.

 

Sie haben sozusagen eine Bewegung, Geschwindigkeit aufgebaut.

 

Wie ein Zug, der sich in Bewegung gesetzt hat.

 

Dieser Zug wird nicht von einem Moment auf den anderen stoppen.

 

Das werden auch die Gedanken nicht, die du (oft jahre- oder jahrzehntelang) gedacht hast.

 

 


It's a journey...

Bevor jetzt die große Hoffnungslosigkeit bei dir ausbricht:

 

Das ist ok und natürlich. Es braucht einfach etwas Zeit.

 

Das alte Momentum kann nicht plötzlich gestoppt werden

(kann schon, aber das kann eine sehr heftige Erfahrung sein…)

Aber es kann abgebremst werden.

Entschleunigt.

Runtergefahren.

 

 

Und DAS ist dein Job.


ungewünschtes momentum entschleunigen

Es ist gut, mit förderlichen Gedanken ein neues Momentum aufzubauen

Denn ja klar, auch hier spielt Momentum eine wichtige Rolle:

Je öfter du Gedanken denkst, die dir gut tun, die dich bestärken, dich unterstützen, umso schneller werden auch diese zu einer Überzeugung und arbeiten schließlich für dich, ohne viel bewusste Arbeit zu beanspruchen.

 

Denn Momentum funktioniert klarerweise in jede Richtung.

 

Während du also förderliches Momentum aufbaust, ist es auch wichtig, nicht förderliches und ungewünschtes Momentum runterzubremsen und zu entschleunigen.

 

BEIDES ist wichtig.

Ich habe oft beobachtet, dass dieser zweite wichtige Teil vernachlässigt wird.

Was dadurch entsteht, ist enorme Spannung.

 

Der Zug wird in die eine Richtung beschleunigt.

 

Und eben auch noch in die andere Richtung, solange kein Weg gefunden wird, das alte Momentum zu entschleunigen...


Diese Spannung fühlst du vielleicht in dir.

Du empfindest Stagnation, Druck, unerfüllte Erwartungen, Frustration?

Vielleicht reagiert auch dein Körper und entwickelt Symptome, die dieses Spannungsfeld offenbaren?

 

 

Sei liebevoll im Prozess mit dir.


hilfreiche Methoden

Verurteile nicht dafür, dass Altes noch Momentum hat, sondern sieh es als natürlichen Prozess an und tu etwas für dich, um das Alte Schritt für Schritt loszulassen.

 

Hier findest du einige Methoden dazu:

 

LINK: Belastende Gedanken loslassen

LINK: Ritual zum Loslassen

 

Methoden wie das Body-Mind-Releasing sind enorm kraftvoll, um in Begleitung tiefsitzende Glaubenssätze und Überzeugungen loszulassen.

Wenn du dir Begleitung dabei wünschst, melde dich gerne bei mir.

 


Wichtig ist zu wissen:

Es ist ein Prozess.

Dranbleiben führt dich IMMER zum Erfolg.

 

Und: je liebevoller du mit dir bist, umso angenehmer kannst du den Prozess erleben.

 

Ich wünsch dir alles Liebe und Fokus beim Dranbleiben <3 ! 

 

*** Lasst es euch gut gehen!! ***

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