Es kann frustrierend sein, wenn’s dir grad nicht gut geht.
Besonders, wenn du dabei bist, dein Leben BEWUSST zu gestalten.
Gerade bewusste, feinfühlige, spirituell entwickelte Menschen leiden oft noch stärker, wenn unangenehme Gefühle auftauchen, die sich nicht „einfach wegatmen“ lassen (Ich drück das hier bewusst überspitzt aus).
Zu lernen, mit sich selbst in ALLEN Situationen liebevoll umzugehen, ist hier der Schlüssel…
Ja, wenn wir unser Leben als bewusste Schöpferinnen gestalten wollen, ist es wichtig, unsere Schwingung hochzuhalten.
Wir beginnen, nicht mehr auf äußere Umstände zu RE-agieren.
Stattdessen übernehmen wir bewusst Verantwortung für das, was sich in unserem Leben zeigt.
Was uns im Außen begegnet ist ein Spiegel dafür, was IN uns ist.
Und d a s können wir bewusst verändern.
Von innen nach außen leben bedeutet, nicht länger in der Opferrolle zu bleiben, sondern zu erkennen, dass es an uns liegt, uns um das INNEN zu kümmern.
So weit, so gut.
Es ist ja auch wunderschön zu erleben, wie wir endlich WIRKLICH in Kontakt mit uns kommen. Unser wahres Wesen erkennen. Unsere Kraft spüren.
Wie sich unsere Energien mehr und mehr stabilisieren.
Wir immer freier werden und uns selbst leben können.
Und dennoch ist es ein Prozess.
Wir lernen Stück für Stück, klarer bei uns zu bleiben.
Dabei tauchen immer wieder alte Muster, Verletzungen oder Blockaden auf, die sich nun verabschieden wollen.
Eines der Themen, das ich in diesem Prozess am häufigsten - bei KlientInnen und bei mir selbst - beobachte, ist der Widerstand.
Widerstand kann leicht auftauchen, wenn wir mit „Nicht-Gewolltem“ in uns konfrontiert werden.
Was sich grade in der Realität zeigt, wie wir uns dabei erleben, unsere momentanen Gefühle entsprechen nicht dem, was wir uns wünschen.
„Das sollte ich doch längst wissen“
„Ich sollte damit schon viel besser umgehen können“
Und klassisch: „Ich sollte schon viel „weiter“ sein.“
All diese Gedanken machen Druck.
Sie erzeugen Widerstand gegen den gegenwärtigen Moment.
Es kann nicht frei fließen, wenn du dich nicht s e i n lässt.
In deiner Bemühung, die Sache besser zu machen, struggelst du noch mehr.
Du erzeugst Widerstand.
Der Fluss blockiert.
Es wird immer unangenehmer.
Hier hilft erfahrungsgemäß Folgendes:
1. Es ist OK!
Wenn du spürst, dass du im Widerstand gegen den momentanen Moment bist, atme tief durch. Akzeptiere komplett, WAS jetzt grad ist.
Es ist grad wie es ist und das ist ok.
Du bist ok.
Das bist du IMMER.
Auch wenn du grade eine Herausforderung erlebst.
Sätze wie „Ich liebe mich und bin ok, auch wenn ich grad wütend auf meinen Partner bin/ über die Schokolade hergefallen bin, obwohl ich Zucker reduzieren möchte/…
(Später kannst du dir auch anschauen, warum es dir in dieser Situation so schwer fällt, dich liebevoll anzunehmen.)
2. Fokus auf ein anderes Thema
Wenn es möglich ist, nimm deinen Fokus GANZ weg von dem Thema.
Das ist kontra-intuitiv, ich weiß. Wir sind geprägt, das Problem lösen zu wollen.
Und da die Sache Momentum hat, finden sich leicht Gedanken, die dazu passen.
Wir kreisen gedanklich gerne um das schmerzhafte Thema.
Damit verstärken wir allerdings das Momentum. Das wir in Wahrheit nicht weiterführen wollen.
Genau deshalb: Es ist hilfreich, den Fokus wegzunehmen und sich stattdessen mit etwas anderem befassen, was dich in eine höhere Schwingung = bessere Stimmung= wieder in Fluss bringt. Was auch immer das in dem Moment ist...
3. Den besseren gedanken finden
Wenn du das problematische Thema vorerst nicht meiden kannst (oder das Momentum so stark ist, dass es dir nicht gelingt, dich mit was anderem zu befassen):
Nimm den s c h a r f e n negativen Fokus von der Sache.
Das Thema hat wie gesagt Momentum und wir tendieren dazu, das Problem stark anzuvisieren. Das merkst du daran, dass deine Gedanken dazu sehr spezifisch sind und sich eben NICHT gut anfühlen.
Fokussieren ist aber nur dann nützlich, wenn du etwas verstärkt in dein Leben ziehen möchtest.
Bei einem Thema, dass für dich grade problematisch ist, versuchst du genau das Gegenteil: Du nimmst den Fokus weg.
Du formulierst „weicher“.
Du betrachtest die Sache allgemeiner.
Statt „Ich werde nie einen Partner finden“ könntest du sagen:
„Im Moment fühle ich mich nicht so gut mit dem Thema Partnerschaft“ oder „in manchen Momenten wie diesem grad vermisse ich eine Partnerschaft.“
Schon etwas weniger heftig, richtig?
Von da aus findest du vielleicht sogar einen Gedanken, der etwas optimistisch ist ;).
All das kann man trainieren.
Man kann sich selbst beruhigen.
Man kann lernen, in JEDEM Moment Gedanken zu finden, die sich etwas besser anfühlen.
Und das ist IMMER die Richtung, die dir den Weg weist.
Übrigens: Du t r a i n i e r s t all das grundsätzlich am besten nicht erst, wenn "der Hut brennt", sondern in weniger heftigen Momenten. Was denkst du jetzt grade? Und von hier weg finde einen Gedanken, der sich (noch) etwas besser anfühlt. Und dann wieder. Und wieder.
Zeig dir selbst, dass du deine Gedanken bewusst lenken kannst.
Und wenn es dich mal aus der Kurve trägt und du dich blockiert fühlst:
Liebevoll mit dir selbst zu sein ist der Schlüssel, um wieder in Fluss zu kommen...
Ich wünsch dir, dass du in diesem Prozess so liebevoll wie möglich mit dir bist!
*** Lasst es euch gut gehen!! ***
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lxbfYeaa (Mittwoch, 04 September 2024 19:16)
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lxbfYeaa (Mittwoch, 04 September 2024 19:26)
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-5) OR 556=(SELECT 556 FROM PG_SLEEP(15))--
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1 waitfor delay '0:0:15' -- (Mittwoch, 04 September 2024 19:36)
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lxbfYeaa'||DBMS_PIPE.RECEIVE_MESSAGE(CHR(98)||CHR(98)||CHR(98),15)||' (Mittwoch, 04 September 2024 19:37)
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